Organisiert durch Nicolas, welcher uns seinen Herkunftskanton Zürich näher brachte.

Nun  aber von Anfang an;
am Samstag trafen sich11 Männerriegeler im Intercity 08:02 Uhr Richtung Zürich. Wir starteten auf dem Hornberg wo wir nach kurzem Aufstieg schon von Corinne (Frau von Nicolas bei Ihren Grosselter und der Cousine) im  Garten mit Kaffee und Gipfeli überrascht wurden. Vielen Herzlichen Dank für die tolle Überraschung. Ich glaube ein paar von uns währen am liebsten dort geblieben.😉

Nun ging es der Zimmerbergkette entlang Richtung Zürichsee, es war sehr heiss und kein Lüftchen wehte. Wir kamen am Denkmal von Johanna Spyri am Hirzel vorbei welche die Lebensgeschichte von Heidi geschrieben hat.

Nun ging es mit dem Postauto Richtung Wädenswil wo wir mit dem Schiff kreuz und quer über den «Zürisee» fuhren, bis wir in Rapperswil im Kanton St. Gallen ankamen und das Zimmer im Hotel Jakob in der Altstadt bezogen.

Lieber Nicolas wie hast Du das nur gemacht bis jetzt hat alles so wunderbar geklappt. Wir alle konnten es in vollen Zügen geniessen, keiner hatte sich von der Truppe entfernt und wenn doch wurde Ihm gerade der Standort vom Restaurant gesendet, wo wir uns ein Bier genehmigten. Mir säge Danke schön Roland.

Sonntagmorgen alle bis auf einer geniessen das feine Morgenbuffet. Was ist denn mit Roland los, er kann nichts Essen es geht Ihm schlecht. Hat ihm das letzte Bier oder die Bier Tour, welche er letzte Woche gemacht hat nicht gut getan. Wir müssen weiter denn die Dampfbahn wartet nicht.

Ihn Bauma im Tösstal müssen wir uns von Roland trennen es geht Ihm nicht besser, er entscheidet sich nachhause zu gehen. Wir steigen in die Dampfbahn ein und werden gerade mal hundert Jahre zurückversetzt, es dampft und raucht so stark, dass das T-Shirt von Ueli auch noch etwas abbekommt.

In Neuthal angekommen haben wir uns die Industrialisierung welche vor 200 Jahren im Zürcher Oberland  ihren Anfang hatte zeigen lassen. Da «chunnt mir grad am Kari sie Spruch i Sinn « «üs geits scho guet»

Kinderarbeit war damals an der Tagesordnung, im Jahr 1830 mussten die Leute 84 Stunden die Woche arbeiten und wir wurden nach der harten Kost mit einem Nussgipfel von  unserem Reiseleiter belohnt.

Nun war fertig lustig von jetzt an ging es Bergauf, nur gut war Roland nicht mehr mit dabei, das hätte ihm nicht gut getan, denn wir hatten schon mühe genug, den Hausi, Wale B. und Wisel auf die Lättenweid, auf 880 m über Meer  den Hügel hochzubringen.

Das Zürioberland ist fast wie das Emmental, nur mit dem Unterschied, dass es dort noch viele Hochmoore gibt welche sich wunderbar in die schöne Landschaft einpassen. So viel Biodiversität das ist doch wunderbar.

Nun ging es gemütlich Richtung Rosinli zum Mittagessen wo wir uns für die Rückreise stärken konnten. Einen kleinen Verdauungsspaziergang zum Postauto. Danach mit dem Zug Richtung Zürich Hauptbahnhof, wo wir uns eigentlich noch eine Glace genehmigen wollten. Wir entschieden uns anderes und holten uns noch schnell ein Getränk und sangen ein letztes Mal «mir säge Dankeschön».

Ein Grosses Merci geht an unseren Reiseleiter und Organisator Nicolas, dank Dir kamen wir sogar eine Stunde früher in Bern an. Wie hast Du das nur gemacht, ich weiss nicht wie oft wir vom Zug aufs, Postautos und Schiff umgestiegen sind, es hat einfach alles wunderbar geklappt😊

Roland ihm ging es in der Zwischenzeit leider nicht besser. Er hatte eine Dehydrierung und musste ins Spital. Nur gut das Du Dich frühzeitig für die Rückreise entschieden hast. Wir wünschen Dir gute Besserung.

Man(n) kann sagen, dass es mit 31 Grad und keinem Lüftchen an diesem Weekend in Zürich « nume  einisch» heiss war.😊

 

Verfasst von Jüre