Am Samstagmorgen früh machte sich eine Gruppe voll motivierter Männerriegeler auf die Reise, um im Bündnerland Gian und Giachen zu besuchen. Bereits im Zug nach Zürich wurde bei einem Glas Wein fachmännisch diskutiert, auf welchem Acker die besten Kartoffeln wachsen oder ob der Wein aus dem Bündnerland doch besser sein kann. In Chur angekommen, konnten wir als erstes unser Gepäck beim Hotel deponieren. Anschliessend ging es mit der Bergbahn auf den Brambrüesch. Einige konnten sicher in alten Erinnerungen schweifen, waren die Kabinen doch schon etwas heruntergekommen und man fragte sich, ob die den Weg bis oben noch schaffen werden. Schlussendlich sind alle Männerriegeler sicher oben angekommen. Nach dem Boxenstopp mit einem Glas Wein ging es zu Fuss weiter Richtung Pradaschier, wo auf uns die längste Rodelbahn der Schweiz wartete. Gestärkt mit Bier oder Glace aus dem Bergrestaurant fuhren wir die rasante Rodelfahrt ins Tal nach Churwalden. Als wir anschliessend mit dem Postauto zurück in Chur waren, durften wir unsere Zimmer im Hotel Franziskaner beziehen. Dieser Programmpunkt stellte uns noch vor ungeplante Änderungen. Zum Schluss haben, nach Diskussionen mit dem Hotelpersonal, alle ein Bett für die Nacht erhalten. Jedoch nicht im gleichen Hotel, was der Stimmung keinen Abriss gab. Das Personal konnte das Missverständnis mit einem feinen Nachtessen wieder wett machen.

Sonntag früh nach dem ausgiebigen Frühstück ging es weiter mit der Bahn via Landquart nach Malans. Dort angekommen stiess unser letztes Reisemitglied zur Gruppe. Mit Wanderung durch Dörfer und Weinberge erreichten wir Fläsch, wo an diesem Wochenende das Weinfest stattfand. Unser ehemaliges TVK Mitglied, Andrea Marugg / Schluep hat uns in ihrem Weinkeller empfangen. Sie erzählte uns, natürlich bei einem Glas Wein, von ihrer Arbeit als Winzerin. Schlussendlich deckten wir uns mit allen möglichen Arten von Getränken und Esswaren für die Heimreise ein. Nach der Bahnfahrt über die alte SBB Strecke, erreichten wir wieder Bern und verabschiedeten uns von einander mit tollen Erlebnissen aus dem Wochenende.

Grosser Dank an Markus Lauber für die perfekte Organisation. Die Reise war ein tolles Erlebnis.

Grosser Dank auch an Nicolas Germanier, der mit seinem SBB-Wissen tatkräftig unterstützen konnte und auch bei der kurzzeitigen iPhone Vermisstmeldung suchen half. Merci.

Verfasst von Fredi Glauser